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Börsenbrief

Den Börsenbrief AKTIENTREND schreiben wir seit 1969. Er ist kein “großer” Börsenbrief, denn er spricht nicht das breite Börsenpublikum an, sondern wendet sich an Anleger, die eine Beratung eher als Anregung zu eigenen Überlegungen denn als “Evangelium” betrachten. Solche Börsianer sind leider die Ausnahme, aber es gibt sie.

Das sind die, die nicht jeder Börsenmode nachlaufen, nicht alle paar Jahre von einer “neuen Ära” reden, und es sind die, die nicht alle Vorsicht gerade dann über Bord werfen, wenn sie dringend angeraten wäre.
Es sind die, die mehr auf Kapitalerhaltung als auf die Kapitalvermehrung bedacht sind und ein gesundes Mißtrauen gegenüber allen großen Versprechungen von schnellem Reichtum haben.
Es sind auch die, die nicht daran glauben mögen, daß angestellte Fondsverwalter oder Bankberater besser auf ihr Geld aufpassen könnten als sie selbst. Es sind ferner die (wenigen), die staatlichen Versprechungen (Renten!) grundsätzlich nicht trauen und lieber selbst vorsorgen.

Die Erfahrung zeigt, daß es nichts bringt, sich bei der Anlage zu verzetteln und möglichst viele Aktien zu halten; da geht bald jede Übersicht verloren. Es bringt auch nichts, wenn man glaubt, man müsse immer an der Börse engagiert sein.

Das Erfolgsgeheimmnis liegt vielmehr darin, sein Geld möglichst nur in Haussezeiten an der Börse arbeiten zu lassen, und dann die Geduld aufzubringen, die Baisse von draußen anzusehen (oder mit Put-Optionen zu nutzen) und auf die nächste Hausse warten zu können.
Das wird in Zukunft sogar entscheidend sein, denn die “Abgeltungssteuer” ist ein schwerer Schlag gegen die langfristige Daueranlage in Deutschland.

Wir haben berechnet, daß Sie bei einer Inflationsrate von zwei Prozent (laut EZB ist das “Geldwertstabilität”!) in zehn Jahren fünfzig Prozent Gewinn erzielen müßten, um nach Steuer und Inflationsverlust beim Verkauf real nur gerade mit plus/minus NULL abzuschneiden!

Sie können sich eine Baisse in Zukunft einfach nicht mehr leisten!

Auf das Ziel, Haussen zu nutzen und Baissen zu meiden, arbeiten wir seit langem hin und das mit meist gutem Erfolg. Aktuelles Problem allerdings: die unberechenbaren Folgen der abenteuerlichen Notenbankpolitik (Gelddrucken ohne Ende und keine Zinsen mehr). Wenn Sie es fertigbringen, unserer Strategie zu folgen, werden Sie sehr gute Chancen haben, besser als der Index abzuschneiden.